Am Samstagnachmittag des Züri Fäschts fanden sich die Elite Yelper im Shinwazen zu einer Reise nach Japan ein – zumindest kulinarisch. Das Shinwazen, was man übrigens wie "Schin-Wa-Sénn" ausspricht, hat vor gut einem Jahr eröffnet. Yuko und Markus sind Quereinsteiger, aber schon lange bei Slow Food engagiert und teilen eine grosse Leidenschaft für Sake und japanisches Essen von höchster Qualität. So sind sämtliche Produkte handverlesen: Bio, nachhaltig und oft direkt aus Japan von Kleinstherstellern importiert. Selbst die Möbel im modern eingerichteten und hellen Lokal stammen direkt aus Japan.

Die Elite Yelper checkten um 17 Uhr ein und waren froh, dass auf der bunt angerichteten Yelp-Ecke auch Handfächer bereit lagen, war es doch wunderbar warm am Samstag. Doch auch Flaschen-Kühler fürs Züri Fäscht sowie Regen-Ponchos für den Fall der Fälle lagen bereit. Nach einer kurzen Ansprache durch CM Simon R nahmen alle am langen Tisch Platz, der bereits japanisch-yelpig gedeckt war. Es warteten je fünf Kristallläser auf die Teilnehmer, denn wir waren zum Sake testen da. Markus führte uns in die faszinierende Welt des Sake ein, findet man be ihm doch die beste Sake-Auswahl der Schweiz. So erfuhren wir so einiges über die Herstellung und Herkunft des köstlichen Getränks. Sake wird aus speziellem Sake-Reis hergestellt, welches auf den Kern geschliffen wird. Der Grad des Schliffes wird in Prozent ausgedrückt und ist auf jeder Flasche ersichtlich – je feiner der Schliff, desto reiner der Sake. Durch den Schliff, das Einlegen in Wasser, das Dämpfen und dem hinzufügen eines speziellen Edelschimmels (der als Hefe fungiert) entstehen die verschiedensten Sake. Ungefähr 10'000 verschiedene gibt es, vier davon wurden uns durch Sake-Sommelière Yuko eingeschenkt.

Nach der Einführung in die Welt des Sake gab's auch verschiedene Häppchen aus der Vorspeisenkarte. Unter anderem mit Umami Aubergine, Peterli-Wurzel, Rindfleisch mit Rucola und Sushi mit Lachs. Für viele waren es ganz neue Kreationen, die aber überall sehr gut ankamen. Markus stand für unsere Fragen Rede und Antwort und beantwortete so einige spannende Fragen. Er räumte dann auch mit Gerüchten auf: Modernen Sake trinkt man kalt, und nicht warm, wie man es in hiesigen asiatischen Restaurants oft kriegt. Im Shinwazen ist das anders, hier geht's um Top-Qualität und Authenzitität. Simon W dazu: "Es war ein Vergnügen das Herzblut der beiden zu spüren, mit dem sie ihr Geschäft führen und auf Natürlichkeit, Echtheit und Geschmack achten."
Wer im Shinwazen essen geht, kann aus verschiedenen Menüs auswählen. Ebenfalls kann man diese mit Weinbegleitung – oder aber eben auch mit abgestimmter Sake-Begleitung geniessen. Damit auch mindestens jemand dies ganz bald tun kann, verlosten wir einen 50-Franken-Gutschein, welcher die glückliche Sinja P aufgrund ihrer Antwort auf die Schätzfrage gewann. Wir wünschen schonmal "än Guete"!
Da zum Origami-Falten die Zeit nicht reichte, lagen für jeden Teilnehmer Anleitungen für einige Origami-Klassiker auf, damit sie zuhause kreativ werden konnten. Um 19 Uhr verabschiedeten wir uns dann auch schon von Yuko und Markus mit Team und zogen gemeinsam ans Züri-Fäscht weiter, wo so manch einer bis spät in die Nacht feierte. Sinja P gefiel es sichtlich: "Ein gelungener Nachmittag, den einige Yelper noch gebührend am Züri Fäscht feierten."
Ich möchte mich ganz herzlich bei Yuko und Markus vom Shinwazen für die tolle Einführung und den köstlichen Sake sowie die leckeren Häppchen bedanken. Ebenfalls ein grosser Dank gebührt unserem netten Fotografen Gino G von Granieri Fotodesign, der den Event fotografisch festhielt.
Lies' hier nach, was die Teilnehmer über den Nachmittag im Shinwazen denken und schau' dir hier alle Fotos an.
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Bis bald und SYOY
Yelp Community Manager Zürich